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Schon als Kind wurde ich von einem kleinen, aber faszinierenden Modellauto in den Bann gezogen. Es war ein Ford GT40 MKIV, den mir mein Vater Anfang der 70er Jahre schenkte. Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, als ich das Modell zum ersten Mal in den Händen hielt. Die Form dieses Autos, seine Aerodynamik und sein aggressiver Look faszinieren mich bis heute. Doch es war nicht nur das Modell selbst, das mich beeindruckte, sondern die Geschichte und das Erbe, das es verkörperte.

Der wahre Wendepunkt kam, als ich den legendären Film „Le Mans“ mit Steve McQueen zum ersten Mal sah. In diesem Moment war es endgültig um mich geschehen. Der Mythos „Le Mans“ und die Herausforderung ein Rennen über 24 Std. zu fahren, fazinieren mich bis heute.

Der Ford GT40, besonders die Version MKIV, ist für mich dabei mehr als nur ein Auto – es war ein Symbol für Geschwindigkeit, Innovation und den unaufhaltsamen Willen, den besten Rennwagen zu bauen.

Es war nicht länger nur ein Traum, sondern ein Ziel: Ich wollte einen solchen Rennwagen besitzen, aber nicht irgendeinen, sondern den Ford GT40 MKIV – das Fahrzeug, das in der Geschichte von Le Mans eine entscheidende Rolle spielte. Der MKIV, der 1967 Le Mans gewonnen hat, hat für mich eine besondere Bedeutung. Seine technische Raffinesse, gepaart mit dem unverwechselbaren Design, haben mich nie losgelassen.

Seitdem habe ich die Idee gehegt, dieses Meisterwerk der Ingenieurskunst selbst zu schaffen. Es ist mehr als nur ein Projekt; es ist die Erfüllung eines Kindheitstraums, das Streben nach Perfektion, die ich leider nie erreiche und die Faszination für ein Fahrzeug, das mich seit Jahrzehnten begleitet.


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